Neuigkeiten Februar 2013

Am 11.11.2012 kommt der Sohn von Frau Betty Nakajigo Jimmy auf die Welt

Die Beiden kommen voraussichtlich im Mai 2013 nach München um die zukünftige Arbeit in Uganda zu besprechen und abzustimmen.

Es sollen neue, umsetzbare Konzepte v. a. in den Bereichen: Erste Schritte im neu entstandenen Begegnungszentrum, womengroup, Patenschaften und der vom Verein finanzierten Ausbildungen von drei Jugendlichen entwickelt werden.

Fertigstellung des Ausbildungs-, Familien- und Begegnungszentrums in Nkoni

Frau Nakajigo koordiniert und betreut in Zusammenarbeit mit dem Architekten die Fertigstellung des Hauses. Das linke Bild zeigt die Südseite mit einer kleinen Terrasse. Links im Hintergrund befindet sich der große Regenwasserspeicher. Er dient zurzeit den Arbeitern zur Herstellung ihrer Materialien. Später wird er die Wasserversorgung des Zentrums sicherstellen.

Das rechte Bild zeigt die Außentoiletten und –dusche. Im Anschluss daran, auf der rechten Seite, ist eine unterkellerte Küche und ein Speisesaal bzw. Aufenthaltsraum für die Kinder vorgesehen. Die notwendigen Mittel hierfür sind jedoch noch nicht gesichert. Wir hoffen, hierfür zeitnah noch ein paar Sponsoren zu finden.

Der Kostenvoranschlag das komplette Haus inklusive Terrasse zu fliesen beträgt ca. 4.500 Euro. Dies scheint den Vereinsvorsitzenden viel zu teuer, sodass es nun vorerst – wie durchaus üblich – nur mit einem glatten Betonboden ausgestattet wird. Das entstehende Innenbad soll jedoch für ca. 320 Euro komplett gefliest werden.

Ausbildungen und Patenschaften

Richard Ssekajigo und Pascasia Nalubega befinden sich weiterhin erfolgreich in ihren Ausbildungen.

Seit Januar 2013 wurde ein Sponsor für IVAN KISEKKA gefunden. Er kommt aus einer sehr armen Familie. Die Mutter von fünf Kindern ist bei der Geburt des Letzten gestorben, der Vater ist mit Arbeit und dem Baby vollkommen überfordert. Ivan ist 13 Jahre alt. Er kann jetzt in die Schule gehen und wird in den Ferien im Projekt leben, versorgt werden und kleine Hilfsdienste übernehmen. Wir wünschen uns, dass er seine Familie z. B. durch die Bearbeitung und Ernte des angebauten Obst und Gemüses unterstützen kann.

Alle – inzwischen 30 – Patenkinder, die über den Verein Paten gefunden haben, sind wohlauf und gehen regelmäßig und erfolgreich zur Schule. Frau Nakajigo betreut jedes einzelne Kind durch Besuche in den Familien und Absprachen mit den Lehrern. Für auftretende Probleme, z. B. Krankheit oder Veränderungen in der Familie, wird von Frau Nakajigo, in enger Absprache mit den Vereinsvorsitzenden versucht, eine rasche Lösung herbeizuführen.

Im April wird ein Treffen mehrerer Vereine in Wangen stattfinden, bei dem Erfahrungen und Schwierigkeiten in der Betreuung von Patenkindern diskutiert und evaluiert werden sollen. Für die Organisation hierfür danken wir ganz herzlich Frau Sarah Hege und dem Ehepaar Margret und Eberhard Riese (Verein Awamu e. V., Wangen).

Fest zum 100.000-sten Euro aus Flaschenpfand in der Berufsschule an der Bergsonstraße

Am 24. Januar erhielt der Verein Hand in Hand für Uganda e. V. im Rahmen eines großen Festaktes eine Spende über 2.000 Euro und die Möglichkeit Ziele und Tätigkeit vorzustellen (s. Querbeet, Hallo München, NosFo).

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Unter dem Motto: "Eine-Welt-Reise mit Münchner Projekten" hat das Nord-Süd-Forum München e. V. in Zusammenarbeit mit der Münchner Volkshochschule eine Kooperation für das Programm Herbst/Winter 2013 ins Leben gerufen. Mitglieder des NosFo, u. a. der Verein Hand in Hand für Uganda e.V., werden dort im Herbst 2013 ihre Arbeit und das Land in dem sie aktiv sind vorstellen. Das Format soll Unterhaltung und Inhalt miteinander verbinden und wird voraussichtlich im Gasteig in den Schulungsräumen stattfinden.

Aktion AG bäuerliche Landwirtschaft

Der Verein Hand in Hand für Uganda e. V. unterzeichnet in der Liste "Wasser ist ein Menschenrecht" wodurch Bauern aus Paraguay in einem dortigen Gerichtsverfahren gestärkt werden sollen.

Kampagne gegen die Privatisierung von Wasser

Die EU-Kommission will Wasser durch Privatisierung europaweit zur Handelsware machen. Monitor (WDR) hat darüber am 13.12.2012 eine entlarvende TV-Sendung unter dem Titel "Geheimoperation Wasser" ausgestrahlt (http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5)

Dagegen wehrt sich eine EU-weite Bürgerinitiative und Unterschriftenaktion. Hierfür zeichneten das NosFo sowie die Vereinsvorsitzenden des Vereins Hand in Hand für Uganda e. V. als Privatpersonen. (S. hierzu auch Artikel SZ http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kritik-an-eu-richtlinie-muenchen-fuerchtet-um-sein-wasser-1.1579669).

Die Kampagne fordert die Europäische Kommission zur Vorlage eines Gesetzesvorschlags auf, der das Menschenrecht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung entsprechend der Resolution der Vereinten Nationen durchsetzt und eine funktionierende Wasser- und Abwasserwirtschaft als existenzsichernde öffentliche Dienstleistung für alle Menschen fördert.

Neuer Vereinsflyer

Vielen Dank an Ursula und Michael Kafka (http://www.kafka-kommunikation.de/) und Steve Glas (http://www.steveglas.de/) für die extrem rasante Umsetzung unseres neuen Vereinsflyers, der nach unserer Meinung super gut gelungen ist. Falls jemand die Möglichkeit hat, diesen Flyer irgendwo auszulegen oder zu verteilen, würden wir gerne ein paar Exemplare zuschicken!

Renate Blank
München, 25.02.2013

Spendenkonto Hand in Hand für Uganda e. V.:
Volksbank Raiffeisenbank Dachau
IBAN: DE79 7009 1500 0001 5290 72
BIC: GENODEF1DCA

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